1. FC Lok Stendal - Oscherslebener SC 3:1 (1:0)
Glück und Genauigkeit fehlen
Beide Mannschaften begannen bei guten äußeren Bedingungen mit vielen Ballstaffeten im Mittelfeld mit Annäherung zum gegnerischen Tor. Der OSC hat dann in der 12. Minute die erste gute Aktion. Tim Ahlemann schlägt den Ball in den Strafraum, Martin Zander legt mit dem Kopf zu Andre Beck ab, doch der Kopfball von Beck geht knapp über das Tor. Anschließend ist Ahlemann durch die gegnerische Abwehr, der Schuß verfehlt das Tor. Dann will Schütze am Strafraum Eck den Ball mit dem Kopf zum Torhüter Daniel Koch ablegen. Dieser ist aus dem Tor, verfehlt den Ball und der Ball trudelt ins Tor, 18.Minute. Der OSC läuft wieder mal einen Rückstand hinterher und sucht seine Linie. Die Altmärker jetzt mehr am Ball und sie spielen aggresiver zum Ball und Gegner. Die Bodestädter mit vielen langen Bällen , die nicht immer ankommen und über das Mittelfeld ist es zu wenig. In der 35. Minute klärt Christian Rasch mit letzten Einsatz vor den durchlaufenden Nellessen. Kurz vor der Halbzeit setzt Tim Ahlemann mit einen weiten Seitenwechsel Maximilian Gerwien auf der linken Seite ein, doch die Stendaler können mit letztem Einsatz klären. Beck schlägt zu Gerwien auf den langen Pfosten, doch sein Kopfball erreicht nur das Aussennetz. Mit Beginn der zweiten Halbzeit der OSC mit mehr Initiative. In der 47. Minute nimmt Tino Pohlmann am Strafraumeck ein Flugball von Beck direkt und hebt den Ball über Torhüter Giebichenstein zum Ausgleich ins Tor. Der OSC jetzt eine kurze Zeit mit viel Einsatz und spielerischen Elementen um ein Tor bemüht, doch es sollte nicht gelingen. Stendal zieht sich etwas zurück und fängt den OSC in der eigenen Hälfte ab. Jetzt haben sie Platz und schicken immer wieder ihre schnell und lauffreudigen Stürmer Nellessen, Grempler und Kühn. Das Konterspiel bringt den OSC mit seiner Abwehrformation immer wieder in Verlegenheit. In der 55. Minute scheitern Gerwien und Rasch in guter Position am Torhüter der Gastgeber. In der 61. Minute setzt sich Gerwien gegen zwei Stendaler durch und schlägt den Ball von der Grundlinie am Tor entlang, Ahlemann kommt zu spät und verpasst den Ball. Zwei Minuten später ist Kühn durch und schießt am langen Tor des OSC vorbei. In der 68. Minute läuft Grempler mit dem Ball Richtung Oscherslebener Tor. Die OSC-Abwehr kann ihn nicht stellen und der nutzt die Lücke und schießt zum 2:1 ein.
Die Stendaler jetzt läuferisch mehr und beweglicher, doch der OSC steckt nicht auf mit viel kämpferischen Einsatz und Disziplin werden noch weitere Chancen erarbeitet. Ein Tor sollte für sie nicht mehr fallen. Die Stendaler spielen in der letzten Minute einen ihrer vielen schnell Konter aus. Der OSC kann läuferisch nicht mehr mithalten, die Abwehr wird durch einander gespielt, kommt nicht an den Ball und Nellessen kann die Kugel ins lange Eck zum 3:1 Siegtreffer einschlenzen.
Der OSC hat gut und diszipliniert gespielt. Viele gut Torchancen erarbeitet und herausgespielt, sich aber nicht mit den nötigen Toren in den entscheidenen Situationen belohnt.
Zuschauer: 165
Schiri.: Sven Tuchen (Bördeland), Michael Damke, Elfi Schwander
OSC: Koch - Schütze, Tino Ahlemann, Rasch, Pohlmann - Beck (72.Sacher), Pirsch (82.Bimenyimana), Jordan, Tim Ahlemann - Gerwien (79.Falkenberg), Zander
Torfolge: 1:0 Schütze 18.ET
1:1 Pohlmann 47.
2:1 Grempler 68.
3:1 Nellessen 89.